Unterrichtsbesuche im Raum Bonnerlebnisbasiert, interaktiv, lebendig
Unser Team kommt in Ihren Unterricht und eröffnet Ihren Schüler:innen Erfahrungsräume, um ihre Persönlichkeit weiter zu entwickeln. In unseren Workshops vermitteln wir erlebnisorientiert und spielerisch Werte wie Gemeinschaft, Respekt, Nachhaltigkeit und Solidarität. Wir machen diese Werte als etwas Positives erfahrbar und zeigen jungen Menschen, wo ihre Haltung gefragt ist. Wir fördern damit ein besseres Zusammenleben in der Gesellschaft – in Deutschland und weltweit.
Unsere Workshops:
Welt.Klima.Challenge
Mit dem Projekt "Welt.Klima.Challenge" fordern wir Schüler:innen und Familien heraus: Wer spart mehr Co2 ein? Dabei spielt globale Klimagerechtigkeit eine zentrale Rolle.
Flucht und Integration
Welche Gründe bewegen Menschen zur Flucht? Und was können wir zu einer gelingenden Integration von Geflüchteten und Migrantinnen und Migranten in unsere Gesellschaft beitragen?
Zusammenleben und Zivilcourage
Wir geben Impulse für ein besseres Miteinander in der Gesellschaft und der Welt. Spielerisch üben wir ein, wie man sich gegen Diskriminierung wehren und für andere einsetzen kann.
Cultural Awareness
Ein Schüleraustausch sollte auf Augenhöhe mit der Partnerschule stattfinden. Wir bereiten die Teilnehmenden darauf vor, mit kulturellen Unterschieden respektvoll umzugehen.
An wen richtet sich das Angebot?
Wir sprechen junge Menschen zwischen 12 und 18 Jahren aller Schulformen und Träger an. In diesem Alter sind Jugendliche auf der Suche nach ihrer Identität. Sie haben Fragen an die Welt und bemühen sich um Orientierung im Dschungel der Möglichkeiten. Klimawandel, Migrationsbewegungen und ungerechte Chancenverteilung sind komplexe und bedrohliche Themen.
Wertevermittlung ist jetzt besonders wichtig
In dieser Zeit brauchen Heranwachsende Orientierungshilfen, um ihren Weg zu finden. Werte wie Freundschaft, Solidarität, Hilfsbereitschaft und Vertrauen ermöglichen weitaus positivere Erfahrungen als Konkurrenz, ausgefahrene Ellenbogen und Anpassungsdruck.
Diese Werte können uns im Alltag leiten, dienen aber auch als Bewertungsgrundlage für politische Entscheidungen und Handlungen mit mittelbaren Auswirkungen. Erfolgreiche Angebote für Jugendliche setzen bei ihrer Lebenssituation an und stellen Bezüge zu ihrem Alltag her. Werte sprechen auch immer moralische Aspekte an. In einer Zeit des Ausprobierens und Erlebens sind Moralpredigten wenig interessant. Junge Menschen suchen nach Spaß und schönen Erlebnissen.
Wir machen Werte als etwas Positives erfahrbar und zeigen jungen Menschen, wo ihre Haltung gefragt ist.
Der Lehrer:innenberuf ist heute stärker mit Erziehung verbunden, als früher. Die Schülerschaft ist heterogener und weist häufiger Defizite im Sozialverhalten auf. So lauten die Einschätzungen. Nahezu jedeR dritte Lehrer*in kritisiert, dass man immer mehr Aufgaben des Elternhauses übernehme. Das macht die Arbeit von Lehrer*innen schwerer, aber gleichzeitig umso wichtiger.
Junge Menschen interagieren ständig mit ihren Peers. Sie probieren dabei unbewusst Verhaltensweisen aus und bewerten die der anderen. Wertevermittlung an junge Menschen sollte ähnlich erfolgen: durch Erleben und Ausprobieren. Schuldidaktik ist jedoch weitgehend formalisiert. Erfahrungsbasierte, spielerische Methoden sind nicht Teil der Ausbildung.
Viele Lehrkräfte sind mit erlebnispädagogischen Teambuildingmaßnahmen nicht vertraut, obwohl ihnen Themen wie Klassengemeinschaft, Ausgrenzung, Mobbing, etc. unter den Nägeln brennen. Dabei liefern die Fächer Religion und Politik, aber auch Klassenleiterstunden viele Möglichkeiten, um kognitives Wissen praktisch anzuwenden.
Erfahrungsorientierte Einheiten, die das Erlernte spielerisch und mit Spaß in die Praxis überführen, steigern den Lernerfolg und erhöhen die Akzeptanz. Buchen Sie uns für eine Zusammenarbeit.
Das sagen Lehrkräfte über uns:

Rolf Haßelkus
Realschule Hardtberg Bonn
"Der Workshop war eine sehr gute Ergänzung zu unserem Projekt ‚Come Together – No To Racism‘. Nun haben wir hoffentlich ein paar Weichen für die Zukunft unserer Schüler gestellt, damit der Rassismus und die Diskriminierung in unserer Gesellschaft weniger werden." (Workshop Beethoven Moves!)

Laura Biskupek
Friedrich-Ebert-Gymnasium Bonn
"Die Themen Gemeinschaft und Solidarität haben deshalb so große Bedeutung, da sie neben den Fachinhalten jeden Tag Bestandteil unseres Lehrauftrages sind (...). Bei der Entwicklung zu mündigen, verantwortungsbewussten Individuen kann Zivilcourage nicht oft genug thematisiert werden." (Projekttage Zusammenleben und Zivilcourage)
Heidi Kasprusch-Nolten
Gesamtschule Siegburg
"Die Projekttage mit Don Bosco macht Schule haben das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler enorm geschärft. Ich habe beobachtet, wie sie sich gegenseitig darauf hinwiesen, wenn jemand eine diskriminierende Sprache benutzt hat." (Projekttage Zusammenleben und Zivilcourage)

Heidi Löttgen
Robert-Koch Schule Linz
"Vielen Dank für den sehr ertragreichen Workshop. Die Resonanz der Schülerinnen und Schüler war am Tag danach enorm. Nachdem sie alles „verarbeitet“ hatten, kamen viele positive Rückmeldungen und ganz gezielte Beobachtungen. Man konnte richtig feststellen, wieviel auch an Kleinigkeiten bei ihnen hängengeblieben ist." (Workshop Beethoven Moves!)
Ihre Ansprechpartnerin:

Friederike Worth Referentin für Bildung
E-Mail schreiben
0228-539-65-72
Noch Fragen?
Wir kommen an Gymnasien, Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Grundsätzlich gilt, dass wir an alle Schulen kommen, die max. 75 km von unserem Büro entfernt sind (d.h. im Raum Bonn, Rhein-Sieg, Rhein-Erft, Köln). Größere Entfernungen können wir ggf. einplanen, wenn Sie uns für mindestens zwei Projekttage buchen. Je nach Länge des Anfahrtsweges können wir erst zur zweiten oder dritten Schulstunde mit einem Workshop beginnen.
Wir haben die Workshops für die Klassenstufen 7 bis 10 für Gymnasien, Haupt-, Real- und Gesamtschule entwickelt. Die Fächer Religion, Ethik und Gesellschaftslehre eignen sich besonders gut, um an unsere Themen anzuknüpfen, sind aber keine Voraussetzung.
Als Lehrkraft sind Sie mit dafür verantwortlich, die Klassengemeinschaft zu stärken. Deshalb ist es wichtig, dass Sie an dem Workshop teilnehmen - entweder aktiv oder in einer beobachtenden Rolle. Die Schüler*innen sollen einen respektvollen Umgang anhand von interaktiven und erlebnisorientierten Methoden miteinander erfahren. Sie als Lehrkraft unterstützen Ihre Klasse dabei.
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass eine gute Abstimmung über Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit an der Schule mit der jeweiligen Gruppe wichtig ist. Das heißt, wenn wir die Rahmenbedingungen kennen und ein paar Informationen über die Schüler*innen, deren Kenntnisse und Kapazitäten von Ihnen erhalten, können wir mit unserer Arbeit loslegen.
Grundsätzlich müssen Sie Ihre Klasse nicht vorbereiten. Allerdings gilt: Je kürzer wir da sind, desto hilfreicher ist es, wenn die Klasse schon eine Idee vom behandelten Thema hat. Unser Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler durch einen spielerischen und emotionalen Ansatz zum Nachdenken anzuregen. Dadurch bieten sich nach unserem Besuch für Sie einige Anknüpfungsmöglichkeiten, mit denen Sie den begonnenen Prozess in der Klasse festigen können.
Über unser Buchungsformular können Sie den entsprechenden Workshop auswählen und uns eine Buchungsanfrage stellen.
Wir erheben für die Workshops (ausgenommen: Welt.Klima.Wandel) eine Pauschale von 50 Euro pro Workshoptag, die sich aus Materialkosten und der Anfahrtspauschale zusammensetzt.
Auf der Basis des christlichen Menschenbildes war es für Don Bosco das Ziel all seines Wirkens, junge Menschen zu „aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Ihm ging es um eine ganzheitliche Erziehung, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war. Don Bosco verstand sich als Erzieher und Seelsorger zugleich. Seine Pädagogik der Vorsorge ist eine „Beziehungspädagogik". Don Bosco selbst prägte dafür den Ausdruck „Assistenz". Er sieht Erzieher*innen als „Assistent*innen", die interessiert und aufmerksam, ermutigend und unterstützend, mal fördernd und mal fordernd dem jungen Menschen zur Seite stehen.
Nein! Wir stehen für universelle Werte, die das Zusammenleben von Menschen verbessern. Dazu zählen Nächstenliebe, Respekt, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir arbeiten mit allen Menschen zusammen, ganz gleich welcher Religion sie angehören. Wir sind dabei nicht katechetisch. Unsere Basis ist allerdings christlich: die Pädagogik Don Boscos und unsere Zugehörigkeit zur Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos mit deren Spiritualität, in der Freude und Ermutigung im Vordergrund stehen.