Spiel "One for All"

"One for All" - Alle für Nachhaltigkeit

Im Rahmen unseres Workshops Welt.Klima.Wandel spielen wir "One for All". Die Schüler:innen lieben das Spiel. Nicht nur, weil es die Möglichkeit gibt, Süßigkeiten zu erspielen. Bei diesem Spiel erfahren sie am eigenen Leib, wie vorsichtig wir mit nachwachsenden Rohstoffen umgehen müssen.

Wie teilen wir den "Big Pot" auf?

Der "Big Pot" in der Mitte des Spielfeldes wird zu Beginn des Spiels mit 30 Spielsteinen befüllt und die Spieler:innen können sich reihum so viele Steine aus der Mitte in ihren eigenen Kreis legen, wie sie wollen. Am Ende der Runde werden die übriggebliebenen Steine in der Mitte verdoppelt, aber maximal bis 30 wieder aufgefüllt. Wenn noch 10 Steine in der Mitte liegen, wird also auf 20 aufgefüllt. Wer über eine oder mehrere Runden 10 Steine gesammelt hat, bekommt eine Süßigkeit. Wenn am Ende einer Runde keine Steine mehr in der Mitte liegen ist das Spiel vorbei.

Was hat das mit mir zu tun?

Dieses Spiel stellt sehr realistisch das tatsächliche Problem von nachwachsenden Ressourcen dar, denn auch bei "One for All" läuft es meistens darauf hinaus, dass sich einige Spieler:innen so viele Steine wie möglich sichern und für die Anderen so gut wie gar keine Steine übrig bleiben. In den meisten Klassen kommen die Schüler:innen sehr schnell selbst darauf, dass die Steine im echten Leben zum Beispiel für Fische oder Bäume stehen könnten, die sich nur in einer gewissen Geschwindigkeit selbst reproduzieren und mit denen man schonend umgehen sollte.

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Ganzheitliche Erziehung im Zeichen der Beziehung

Die Pädagogik Don Boscos zeichnet sich durch ihre einzigartige Ausrichtung auf das christliche Menschenbild aus. Ihr Hauptziel ist es, junge Menschen zu "aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Dabei stand für Don Bosco eine ganzheitliche Erziehung im Vordergrund, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war.

Don Bosco sah sich nicht nur als Erzieher, sondern auch als Seelsorger. Seine Pädagogik basierte auf der Idee der Vorsorge. Die von ihm geprägte Bezeichnung "Assistenz" verdeutlicht seine Sichtweise von Erziehenden als "Assistent:innen", die interessiert, aufmerksam, ermutigend und unterstützend agieren. Sie stehen den jungen Menschen stets zur Seite, sowohl fördernd als auch fordernd.

In der Pädagogik Don Boscos steht somit die Beziehung zwischen den Erziehenden und den jungen Menschen im Mittelpunkt. Sie schafft eine vertrauensvolle Umgebung, in der sich die jungen Menschen optimal entfalten können. Dieser Ansatz ermöglicht es, ihre Potenziale bestmöglich zu fördern und sie auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Zukunft zu begleiten.

 

 

 

Nein! Wir stehen für universelle Werte, die das Zusammenleben von Menschen verbessern. Dazu zählen Nächstenliebe, Respekt, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir arbeiten mit allen Menschen zusammen, ganz gleich welcher Religion sie angehören. Wir sind dabei nicht katechetisch. Unsere Basis ist allerdings christlich: die Pädagogik Don Boscos und unsere Zugehörigkeit zur Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos mit deren Spiritualität, in der Freude und Ermutigung im Vordergrund stehen.