Schüler*innen gestalten ein Werbeplakat mit Botschaften zum Klimawandel.Schüler*innen gestalten ein Werbeplakat mit Botschaften zum Klimawandel.

Graffiti-Aktion

Schüler*innen des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums gestalten eine Werbefläche mit Botschaften zum Klimawandel.

Final Countdown für das Klima

„It’s the final countdown - Stoppt den Klimawandel jetzt!“ sprühten die Schüler*innen der 9c des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums aus Bonn zum Ende des Schuljahres auf eine große Werbeplakatwand.

Klimagerechtigkeit

Acht Wochen lang hatten sie sich in einer Workshopreihe mit den Bildungsreferent*innen von Don Bosco macht Schule intensiv mit ihrer Haltung zum Klimawandel auseinandergesetzt. In den Fokus rückte dabei die Klimagerechtigkeit – zwischen jungen und älteren Menschen sowie zwischen dem Globalen Norden und Süden. Das Weltverteilungsspiel und Videos von jungen Menschen aus Mexiko und den Philippinen zeigten, wie existenzbedrohend der Klimawandel in Ländern ist, die im Gegensatz zu uns nur wenig zum Klimawandel beitragen.

Methoden zum eigenen Erleben

In der Übung „one for all“ erlebten die Jugendlichen hautnah die gesellschaftlichen Mechanismen im Umgang mit Gemeingut. Ohne Regeln nehmen sich Einige (z.B. Menschen der Industrieländer oder Erwachsene) ungehindert zu viel aus dem gemeinsamen Topf und schädigen so die Umwelt und das Klima – auf Kosten der Menschen im Globalen Süden und der Kinder und Jugendlichen.

Aufruf an alle Bonner*innen

Neben dem eigenen klimafreundlichen Verhalten war es den Schüler*innen wichtig, ein Zeichen an andere setzen. Unter Anleitung des Graffiti-Künstlers Anton Sörgel gestaltete die Klasse zwei große Werbeplakatflächen in Bonn mit dem Aufruf, den Klimawandel zu stoppen. Nun hoffen sie, dass alle mitziehen zur Hellen Seite der Macht – damit wir alle weltweit eine lebenswerte Zukunft haben.

Dank

Wir bedanken uns bei der Firma Ströer Deutsche Städtemedien GmbH, die uns die Werbeflächen gegen eine geringe Aufwandsentschädigung zur Verfügung gestellt hat.

Das Projekt wurde gefördert von Engagement Global aus Mitteln des BMZ.

Noch Fragen?

Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig. 

Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für die Jugend einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

Ganzheitliche Erziehung im Zeichen der Beziehung

Die Pädagogik Don Boscos zeichnet sich durch ihre einzigartige Ausrichtung auf das christliche Menschenbild aus. Ihr Hauptziel ist es, junge Menschen zu "aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Dabei stand für Don Bosco eine ganzheitliche Erziehung im Vordergrund, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war.

Don Bosco sah sich nicht nur als Erzieher, sondern auch als Seelsorger. Seine Pädagogik basierte auf der Idee der Vorsorge. Die von ihm geprägte Bezeichnung "Assistenz" verdeutlicht seine Sichtweise von Erziehenden als "Assistent:innen", die interessiert, aufmerksam, ermutigend und unterstützend agieren. Sie stehen den jungen Menschen stets zur Seite, sowohl fördernd als auch fordernd.

In der Pädagogik Don Boscos steht somit die Beziehung zwischen den Erziehenden und den jungen Menschen im Mittelpunkt. Sie schafft eine vertrauensvolle Umgebung, in der sich die jungen Menschen optimal entfalten können. Dieser Ansatz ermöglicht es, ihre Potenziale bestmöglich zu fördern und sie auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Zukunft zu begleiten.

 

 

 

Nein! Wir stehen für universelle Werte, die das Zusammenleben von Menschen verbessern. Dazu zählen Nächstenliebe, Respekt, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir arbeiten mit allen Menschen zusammen, ganz gleich welcher Religion sie angehören. Wir sind dabei nicht katechetisch. Unsere Basis ist allerdings christlich: die Pädagogik Don Boscos und unsere Zugehörigkeit zur Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos mit deren Spiritualität, in der Freude und Ermutigung im Vordergrund stehen.

Ja! Don Bosco Mission Bonn veröffentlicht seine Jahresberichte im Internet. Auf Wunsch können sie auch zugesandt werden. Der Jahresbericht informiert über die Struktur von Don Bosco Mission Bonn, die Mitarbeitenden, Mittelverwendung sowie Einnahmen und Ausgaben. Sollten Sie noch zusätzliche Fragen haben, gibt der Spender-Service Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)donboscomission.de Auskunft.