Klima-Botschaften im Tanzatelier

Schüler*innen hinterlassen Klima-Botschaften im Tanzatelier.

Klima-Botschaften in der Tanzschule

„Tanz die Welt gesund“ und „Weniger Plastik ist Meer“ lesen die Tänzer*innen der Tanzschule Viza ‚vi und deren Eltern beim Betreten des Tanzateliers. Auf dem Weg zur Umkleide fällt ein liebevoll gestaltetes Wandbild mit der Aufschrift „Wir halten die Welt in unseren Händen“ ins Auge und auf dem Boden des Tanzsaales kleben Fußabdrücke in Ballettpositionen, die farbenfroh auf den Klimawandel aufmerksam machen. Am Ausgang erinnern die Schüler*innen der Klasse 9d des Antoniuskollegs in Neunkirchen daran, dass sie auf die Unterstützung aller zählen, um den Klimawandel zu stoppen.

Klimaschutz ist überall wichtig

„Ich freue mich sehr, dass die Jugendlichen tolle Impulse zum Klimaschutz geben und das Tanzatelier mit den Fußabdrücken, Plakaten und dem Wandbild so schön aussieht“, meint Anna-Laura Willems, die Inhaberin der Tanzschule.

Anregung für Passanten

Neben dem Tanzatelier klebte die Klasse 9d auch Fußabdrücke und Plakate mit Botschaften zum Klimawandel auf Böden und Wände der Schule. In den Pausen verteilten  Schüler*innen im Ort Flyer und diskutierten mit Passanten anhand selbst überlegter Fragen über den Klimawandel.

Kontroverse Klimafragen

„Haben sie schon etwas geändert, um den Klimawandel zu stoppen?“ Können Sie sich vorstellen auf etwas zu verzichten, um das Klima zu schützen?“ „Was ist ihnen wichtiger, die Wirtschaft oder die Umwelt?“ Das Ziel der Klasse war, möglichst viele Menschen zu erreichen und sie zu motivieren, selbst für das Klima aktiv zu werden.

Eindrücke vom Klima-Aktionstag

  • Plakat "Weniger Plastik ist Meer"

„Es war eine schöne Zeit mit vielen neuen Anregungen und Wissenszuwachs sowie einem schönen Abschluss mit zahlreichen Endprodukten, an denen die Schüler*innen ihre Selbstwirksamkeit ablesen konnten“, ist das Fazit von Lehrerin Julia Schäfer. Sie hat ihre Klasse im Französischunterricht unter dem Thema „Engagez-vous!“ für das Projekt begeistert.

Das Projekt wurde gefördert von Engagement Global aus Mitteln des BMZ.

Noch Fragen?

Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig. 

Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für die Jugend einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

Ganzheitliche Erziehung im Zeichen der Beziehung

Die Pädagogik Don Boscos zeichnet sich durch ihre einzigartige Ausrichtung auf das christliche Menschenbild aus. Ihr Hauptziel ist es, junge Menschen zu "aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Dabei stand für Don Bosco eine ganzheitliche Erziehung im Vordergrund, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war.

Don Bosco sah sich nicht nur als Erzieher, sondern auch als Seelsorger. Seine Pädagogik basierte auf der Idee der Vorsorge. Die von ihm geprägte Bezeichnung "Assistenz" verdeutlicht seine Sichtweise von Erziehenden als "Assistent:innen", die interessiert, aufmerksam, ermutigend und unterstützend agieren. Sie stehen den jungen Menschen stets zur Seite, sowohl fördernd als auch fordernd.

In der Pädagogik Don Boscos steht somit die Beziehung zwischen den Erziehenden und den jungen Menschen im Mittelpunkt. Sie schafft eine vertrauensvolle Umgebung, in der sich die jungen Menschen optimal entfalten können. Dieser Ansatz ermöglicht es, ihre Potenziale bestmöglich zu fördern und sie auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Zukunft zu begleiten.

 

 

 

Nein! Wir stehen für universelle Werte, die das Zusammenleben von Menschen verbessern. Dazu zählen Nächstenliebe, Respekt, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir arbeiten mit allen Menschen zusammen, ganz gleich welcher Religion sie angehören. Wir sind dabei nicht katechetisch. Unsere Basis ist allerdings christlich: die Pädagogik Don Boscos und unsere Zugehörigkeit zur Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos mit deren Spiritualität, in der Freude und Ermutigung im Vordergrund stehen.

Ja! Don Bosco Mission Bonn veröffentlicht seine Jahresberichte im Internet. Auf Wunsch können sie auch zugesandt werden. Der Jahresbericht informiert über die Struktur von Don Bosco Mission Bonn, die Mitarbeitenden, Mittelverwendung sowie Einnahmen und Ausgaben. Sollten Sie noch zusätzliche Fragen haben, gibt der Spender-Service Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)donboscomission.de Auskunft.