Häufige Fragen

Hier beantworten wir häufige Fragen rund um unsere Schulworkshops. 

Sie haben Fragen zu unseren Workshops?Vielleicht finden Sie hier gleich die Antwort!

Die häufigsten Fragen zu unserem Workshopangebot haben wir hier für Sie zusammengefasst. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

Infos zu den Workshops:

Wir kommen an Gymnasien, Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Grundsätzlich gilt, dass wir an alle Schulen kommen, die max. 75 km von unserem Büro entfernt sind (d.h. im Raum Bonn, Rhein-Sieg, Rhein-Erft, Köln). Größere Entfernungen können wir ggf. einplanen, wenn Sie uns für mindestens zwei Projekttage buchen. Je nach Länge des Anfahrtsweges können wir erst zur zweiten oder dritten Schulstunde mit einem Workshop beginnen.

 

Wir haben die Workshops für die Klassenstufen 7 bis 10 für Gymnasien, Haupt-, Real- und Gesamtschule entwickelt. Die Fächer Religion, Ethik und Gesellschaftslehre eignen sich besonders gut, um an unsere Themen anzuknüpfen, sind aber keine Voraussetzung.

 

Als Lehrkraft sind Sie mit dafür verantwortlich, die Klassengemeinschaft zu stärken. Deshalb ist es wichtig, dass Sie an dem Workshop teilnehmen - entweder aktiv oder in einer beobachtenden Rolle. Die Schüler*innen sollen einen respektvollen Umgang anhand von interaktiven und erlebnisorientierten Methoden miteinander erfahren. Sie als Lehrkraft unterstützen Ihre Klasse dabei.

Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass eine gute Abstimmung über Möglichkeiten und Grenzen der Zusammenarbeit an der Schule mit der jeweiligen Gruppe wichtig ist. Das heißt, wenn wir die Rahmenbedingungen kennen und ein paar Informationen über die Schüler*innen, deren Kenntnisse und Kapazitäten von Ihnen erhalten, können wir mit unserer Arbeit loslegen.

 

Grundsätzlich müssen Sie Ihre Klasse nicht vorbereiten. Allerdings gilt: Je kürzer wir da sind, desto hilfreicher ist es, wenn die Klasse schon eine Idee vom behandelten Thema hat. Unser Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler durch einen spielerischen und emotionalen Ansatz zum Nachdenken anzuregen. Dadurch bieten sich nach unserem Besuch für Sie einige Anknüpfungsmöglichkeiten, mit denen Sie den begonnenen Prozess in der Klasse festigen können.

 

Solange die Schulleitung und unsere Geschäftsführung es zulassen, kommen wir persönlich zu den AG-Einheiten oder Projekttagen in die Schule. Selbstverständlich sprechen wir vorher mit Ihnen genau die Bedingungen zur Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln ab und passen unsere Methoden daran an. Erste sehr gute Erfahrungen unter Corona-Bedingungen haben wir mit einer kooperierenden Schule in Dormagen gesammelt. Auch erlebnisorientierte Einheiten sind trotz Corona möglich, wenn sich alle verantwortungsvoll an die Regeln halten. Voraussetzung für einen Präsenzworkshop unter Corona-Bedingungen ist ein ausreichend großer und lüftbarer Raum, in dem wir einen Stuhlkreis mit Abstand stellen können. 

Für Zeiten des Distanzunterrichts bieten wir Workshops im Online-Format über die Plattform Zoom an. Wir haben Spiele und Übungen im Repertoire, die über eine Videokonferenz unsere Themen für die Schülerinnen und Schüler erlebbar machen. Auch das Forum-Theater ist online durchführbar. Lustige Spiele und Bewegungseinheiten lockern das Sitzen vor dem Bildschirm auf. 

Das Projekt „Welt.Klima.Wandel“ bieten wir ebenfalls im Online-Format an. Sprechen Sie uns! 

 

Uns ist durchaus bewusst, dass Schulen unterschiedliche Ressourcen für solche außerschulischen Projekte zu Verfügung haben. Wir berechnen für die Durchführung eines 6-stündigen Workshops ungefähr 300 €. Manche Workshops können wir günstiger oder sogar kostenlos anbieten, weil wir sie über andere Fördertöpfe abrechnen können. Eine genauere Absprache über die Höhe der Aufwandsentschädigung treffen wir mit Ihnen gemeinsam im Gespräch. 

Hintergrund

Don Bosco macht Schule erhält keine Sockelfinanzierung und muss deshalb den größten Teil der Personal- und Materialkosten in Rechnung stellen. Die mit uns arbeitenden Schulen bewerkstelligen die Finanzierung auf unterschiedliche Art und Weise. Sollte die Kostendeckung problematisch sein, suchen wir gemeinsam nach einer Lösung und helfen bei der Beantragung alternativer Finanzierungsquellen. Das können lokale Stiftungen, kommunale Gelder oder Projektbudgets sein. Oft ist der schulische Förderverein auch bereit, hier mitzufinanzieren. 

 

 

 

Über unser Buchungsformular können Sie den entsprechenden Workshop auswählen und uns eine Buchungsanfrage stellen.

 

Noch Fragen?

Die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos sowie die Don Bosco Schwestern haben es sich zum Ziel gesetzt, weltweit benachteiligten jungen Menschen in Risikosituationen zu helfen. Sie setzen sich für eine bessere Welt mit mehr Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche an sozialen Brennpunkten ein. Don Boscos Werk gilt als die wohl größte kirchliche Schöpfung des 19. und 20. Jahrhunderts. Heute sind rund 15.000 Salesianer Don Boscos in über 1.800 Niederlassungen in 132 Ländern hauptsächlich in der Jugendarbeit tätig. 

Don Bosco ist der Name des italienischen Priesters und Seelsorgers Johannes Bosco, der sich schon vor mehr als 150 Jahren für die Jugend einsetzte. Die Jugendlichen zu Zeiten Don Boscos haben zwar unter anderen Umständen gelebt als die heutige Jugend, doch viele Probleme und Herausforderungen sind die gleichen geblieben. Auch heute noch leben viele junge Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie haben es schwer gesellschaftlich teilzuhaben und sich eine Zukunft aufzubauen. Deswegen steht der Name Don Bosco heute für ein weltweit tätiges Netzwerk mit einem erfolgreichen und bewährten pädagogischen Ansatz, das sich für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

Auf der Basis des christlichen Menschenbildes war es für Don Bosco das Ziel all seines Wirkens, junge Menschen zu „aufrichtigen Bürgern und guten Christen" heranzubilden. Ihm ging es um eine ganzheitliche Erziehung, die von Spaß, Nähe und Herzlichkeit geprägt war. Don Bosco verstand sich als Erzieher und Seelsorger zugleich. Seine Pädagogik der Vorsorge ist eine „Beziehungspädagogik". Don Bosco selbst prägte dafür den Ausdruck „Assistenz". Er sieht Erzieher*innen als „Assistent*innen", die interessiert und aufmerksam, ermutigend und unterstützend, mal fördernd und mal fordernd dem jungen Menschen zur Seite stehen.

Nein! Wir stehen für universelle Werte, die das Zusammenleben von Menschen verbessern. Dazu zählen Nächstenliebe, Respekt, Solidarität und Gerechtigkeit. Wir arbeiten mit allen Menschen zusammen, ganz gleich welcher Religion sie angehören. Wir sind dabei nicht katechetisch. Unsere Basis ist allerdings christlich: die Pädagogik Don Boscos und unsere Zugehörigkeit zur Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos mit deren Spiritualität, in der Freude und Ermutigung im Vordergrund stehen.

Ja! Don Bosco Mission Bonn veröffentlicht seine Jahresberichte im Internet. Auf Wunsch können sie auch zugesandt werden. Der Jahresbericht informiert über die Struktur von Don Bosco Mission Bonn, die Mitarbeitenden, Mittelverwendung sowie Einnahmen und Ausgaben. Sollten Sie noch zusätzliche Fragen haben, gibt der Spender-Service Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch unter 0228-53965-20 oder per E-Mail an info(at)donboscomission.de Auskunft.